08.02.2016

Deutschland im Energiewandel

Der Weg hin zur effizienten Nutzung erneuerbarer Energien ist steinig aber alternativlos. Welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden und wo genau einige der Stolpersteine liegen, erklären wir Ihnen.

Während die staatlichen Subvention für die Förderung fossiler Brennstoffe (Kohle) immer weiter zurückgehen, unterstützt die Bundesregierung vor allem Projekte in den Bereichen der Wind- und Sonnenenergie.

Seit vielen Jahren ist die Energiewende ein Thema, welches immer mal wieder in den Fokus rückt. Gerade nach Umweltkatastrophen, wie zum Beispiel im japanischen Fukushima vor einigen Jahren, denken immer mehr Menschen über die Herkunft Ihrer eigenen Energie nach. Dabei kommt man recht schnell zu dem Schluss, dass die Atomkraft aufgrund vielfältiger Probleme keine nachhaltige Lösung für unsere zukünftige Energieversorgung ist. Dementsprechend müssen praktikable Alternativen zur nachhaltigen Energiegewinnung und –speicherung ausgebaut und gefördert werden.

Die Bundesregierung setzt seit einiger Zeit immer mehr darauf, Strom aus erneuerbaren Ressourcen wie Winde, Sonne oder Biomasse zu erzeugen. Vor allem die Windenergie wird seit vielen Jahren in Deutschland gefördert und auch Photovoltaikanlagen spielen beispielsweise in der heutigen Planung von Immobilien eine immer wichtigere Rolle.

Welche konkreten Ziele verfolgt die deutsche Bundesregierung in der Energiewende?

Die deutsche Bundesregierung verfolgt in ihrer Zielsetzung zur Energiewende zahlreiche unterschiedliche Einzelziele. Ein Ziel ist es beispielsweise, dass die Reduktion der CO2 Emissionen bis zum Jahr 2020 deutlich gesenkt wird und zwar um einen Wert von effektiv 40 % gegenüber dem Jahr 1990. In Zahlen bedeutet dies, dass 22 Millionen Tonnen CO2 weniger ausgestoßen werden sollen, als es noch vor 30 Jahren der Fall gewesen ist.

Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Darüber gibt es mittlerweile in Deutschland einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Es wird also immer wichtiger, dass nun auch die entsprechenden Netzkapazitäten geboten werden, um Energien zu bündeln, zu speichern und bei Bedarf zur Verfügung zu stellen. Daher hat die deutsche Bundesregierung zahlreiche Projekte aktiviert, bei denen es darum geht, dass das Stromnetz ausgebaut wird. Dabei treten allerdings immer wieder massive Probleme auf. Der Ausbau der Freileitungen kollidiert zum Beispiel meist mit den Interessen von Anwohnern, die nicht daran interessiert sind, dass in direkter Umgebung zusätzliche Hochspannungsmasten installiert werden. Aktuell wird daher zum Beispiel darüber nachgedacht, dass die Stromtrassen auch unter die Erde gelegt werden könnten.

Zentrales Thema beim Ausbau der Netzkapazitäten ist der Bau neuer Stromleitungen, die von Norden nach Süden durch die Bundesrepublik Deutschland führen. Windenergie, die z.B. in der Nordsee erzeugt werden kann, wird somit besser in die Republik verteilt. Gerade in Norddeutschland lässt sich aus Wind günstig Energie erzeugen, die dann nach Süddeutschland transportiert werden muss.

Das Ziel sollte es sein, nicht nur die Art der Energiegewinnung umweltfreundlicher zu gestalten, sondern auch den Energiehaushalt neu zu überdenken. Einsparpotentiale gibt es in vielen Gebieten unseres Alltags. Vor allem beim Thema Hausbau und energetischer Sanierung gibt es riesige, bisher nicht ausgeschöpfte Einsparpotentiale. Hier wird der Grundstein für den jahrzehntelangen Energieverbrauch einer Immobilie gelegt wird.

Bei der Energieversorgung einer Immobilie setzen immer mehr Hauseigentümer darauf, sich selbst zu versorgen. Unter dem Themenkomplex „Energieautark Wohnen und Leben“ gibt es inzwischen komplette Immobilienkonzepte, die darauf ausgelegt sind, ein möglichst umweltfreundliches und kostenschonendes Haus zu gestalten. Ein Beispiel für energieautarkes Wohnen für Privatleute bietet unser Dynahaus-Projekt, bei dem bereits seit vielen Jahren an einem Konzept gearbeitet wurde, wie die vorhandenen Ressourcen effizient genutzt werden können und der Energieverbrauch möglichst gering gehalten wird.   


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