Das erste Zwischenfazit ist in jedem Fall positiv. Das Energie-Speicher-Plus-Haus konnte mehr Energie produzieren als die 4-köpfige Bewohnerfamilie im Jahresdurchschnitt verbraucht haben. Die Erwartungen sind damit erfüllt. Wie viel genau an Plus erwirtschaftet werden konnte, wird derzeit im Detail durch die Technische Universität München analysiert. Dies soll nun aber nicht der Schlusspunkt für die Weiterentwicklung, Forschung und Verbesserung sein.
Ergebnisse sind Basis für Verbesserungen
Aus den gewonnenen Ergebnissen der Messungen und den Erfahrungen der Familie konnten schon Optimierungspotentiale für künftige Häuser gewonnen werden. Die grundsätzliche Weiterentwicklung vom Zusammenspiel der technischen Komponenten bleibt weiter auf der Agenda. Die aufgezeigten Potentiale werden ernst genommen und fließen direkt in die Planung ein. "Vor allem architektonisch möchte man das Plusenergie-Haus weiterentwickeln, um noch mehr Geschmäcker anzusprechen und weitere Varianten anzubieten.", sagt Geschäftsführer und Visionär Matthias Krieger.
Krieger + Schramm bleibt sich treu
Die Bauunternehmung Krieger + Schramm wird von nun an das Dynahaus selbst als energieneutrales Bürogebäude und neue Niederlassung nutzen und bleibt so seinem Entwicklungsgeist treut. Niederlassungsleiter Andreas Huber sagt dazu: "Das Gebäude ist optimal. Durch die Nutzung als Büro bieten sich viele Möglichkeiten künftig gezielt Informations-Veranstaltungen zu Themen wie energieneutrales Wohnen, effiziente Nutzung von Sonnenenergie und auch Besichtungen direkt durchzuführen.". Auch die schon mehrfach angefragten Tage der offenen Tür mit individueller, persönlicher Beratung sind zukünftig durch die Nutzung als eigenes Büro möglich.
"Vor allem das Wohngesunde Bauen und die Integration von verschiedenen technischen Komponenten werden wir auf künftige Projekte projezieren."
Know-how fließt auch in Geschosswohnungsbau
Das gewonnene Wissen durch das Forschungsprojekt fließt auch in die Planungen zukünftiger Bauträgerprojekte ein. Da Krieger + Schramm im Münchener Raum sich verstärkt als Bauträger auf Geschosswohnungsbau fokussiert, liegt es nahe, dass die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt auch direkt in die Planungen für künftige Wohnanlagen fließen. "Vor allem das Wohngesunde Bauen und die Integration von verschiedenen technischen Komponenten werden wir auf künftige Projekte projezieren.", so Huber. Das erste Projekt steht schon in den Startlöchern, weitere sollen folgen. Aber natürlich soll vor allem Dynahaus nach vorn gebracht werden. Dazu sind die Münchener Mitarbeiter intensiv auf der Suche nach passenden Grundstücken, sowohl für Dynahäuser als für den Geschosswohnungsbau in und um München.
Das Dynahaus-Konzept wird weiterentwickelt
Die technische Abteilung von Krieger + Schramm und Dynahaus arbeitet derzeit an weiteren Haustypen bzw. -varianten. Vor allem an der Realisierung von mehr architektonischer Individualität wird derzeit gearbeitet. Schon bald können hier erste Ergebnisse präsentiert werden. Hierzu werden wir in einem späteren, separaten Blog-Artikel berichten.
Sie möchten mehr erfahren, über die künftige Krieger + Schramm Niederlassung in Hallbergmoos und dessen Arbeit sowie Projekte? Erste Informaitonen finden Sie auf www.krieger-schramm-muenchen.de. Auch die Experten von Dynahaus stehen bei Fragen gern zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.