01.08.2016

Energiesparen mit dem Smarthome

Kochen, Fernsehen, Duschen – praktisch jede Tätigkeit, die wir zu Hause durchführen verbraucht Energie. Dazu kommen zahlreiche Geräte wie der Kühlschrank oder die Heizung, die Energie verbrauchen, ohne dass wir es unmittelbar merken. Immer mehr Menschen legen jedoch Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dazu gehört auch ein verringerter Energieverbrauch, wodurch sich zusätzlich viel Geld sparen lässt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mithilfe eines Smarthome Systems effektiv Energie und Geld sparen können.

Was ist ein Smarthome-System?

Das Smarthome kann als intelligentes, zentral gesteuertes Zuhause betrachtet werden. Die Komponenten dazu kann man entweder in einem Online-Shop oder einem Baumarkt erwerben. Mit diesen können mithilfe des Smartphones alltägliche Vorgänge kabellos gesteuert werden. Das funktioniert nicht nur zu Hause, sondern auch von unterwegs aus. So kann nicht nur der Alltag bequemer gestaltet, sondern nachweislich Energie gespart werden. Darüber hinaus kann ein Smarthome das Haus sicherer gegen Einbrüche machen, wenn auch Fenster und Türen vernetzt werden.

Beispiele für Energiesparen mit dem Smarthome-System

Es gibt verschiedene Anwendungsbereiche, in denen Sie mit einem Smarthome einfach Energie sparen können. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Beispiele vor.

Beispiel 1: Die Heizung

In den Wintermonaten ist die Heizung einer der größten Energiefresser in jeder Wohnung. Mit dem Smarthome lässt sich die Heizung jedoch intelligent steuern, wodurch Sie Kosten von bis zu 30 Prozent sparen können. Viele Menschen lassen die Heizung tagsüber laufen, damit sie es abends, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen, angenehm warm haben. Nutzer eines Smarthome-Systems können die Heizung jedoch abstellen und sie einfach von unterwegs vor der Ankunft wieder einstellen. So muss die Heizung nicht den ganzen Tag laufen und die Wohnung ist abends dennoch einladend gewärmt.

Einige Systeme gehen sogar noch weiter. Sie erkennen, wenn das Fenster geöffnet wird oder niemand zu Hause ist und stellen die Heizung während dieser Zeit automatisch ab. Auch können sie Gewohnheiten der Bewohner erkennen und sich automatisch daran anpassen. Dementsprechend können sie beispielsweise das Bad vor dem Aufstehen heizen. Mit dem Smartphone können diese Gewohnheiten je nach Wochentag individuell bearbeitet werden.

Beispiel 2: Lichtsteuerung

Analog zur Heizung lässt sich auch das Licht intelligent steuern. Die Beleuchtung nimmt zwar in der Regel nur einen geringen Anteil am Gesamtenergieverbrauch ein, doch Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Mit dem Dimm-Effekt kann ein Smarthome-System das Licht direkt an die einfallende Menge Tageslicht anpassen. So wird das Licht tagsüber nicht so eingestellt wie am Abend.

Beispiel 3: Sonnenergie nutzen

Wenn Sie bereits eine Photovoltaikanlage installiert haben, ist dieser Punkt ganz besonders interessant. Mit Smarthome Systemen lassen sich auch große Elektrogeräte wie die Waschmaschine energiesparend einsetzen. Wenn Sie Ihr Smarthome mit der Photovoltaikanlage vernetzen, können Sie Ihrer Waschmaschine auftragen, dass sie in einem bestimmten Zeitraum automatisch waschen soll, sobald das Modul auf dem Dach viel Strom liefert.

Was benötigt man für ein Smarthome?

Herzstück des Systems ist die Basisstation. Von ihr aus wird das gesamte Smarthome gesteuert, indem einzelne Komponenten mit der Station vernetzt werden. Einsteigermodelle sind ab einer Summe von etwa 200 bis 300 Euro erhältlich. Hinzu kommen die Kontakte für die einzelnen Bereiche, die gesteuert werden sollen, zum Beispiel Heizung, Licht, Fenster oder Türen. Des Weiteren benötigen Sie noch ein Smartphone oder Tablet-PC, mit dem Sie die Basisstation steuern können.

Fazit

Ein Smarthome ist weit mehr als eine bloße Spielerei. Mit ihm können Sie effektiv Energie sparen, was die Umwelt und den Geldbeutel schont. Die investierten Kosten dürften so schnell wieder eingespart werden. Darüber hinaus bietet es auch neue Möglichkeiten in der Sicherheitstechnik, zum Beispiel indem Fenster und Türen mit zusätzlichen Sensoren versehen werden.


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