11.06.2015

Frank Freitag spricht stellvertretend für seine Familie über die ersten Monate im Dynahaus.

Frank Freitag hat gemeinsam mit seiner Familie erfolgreich am Casting für die Dynahaus-Testfamilie teilgenommen. Dabei wurde eine Familie gesucht, die ein Jahr mietrei in einem unserer Dynahäuser wohnt, das Konzept auf Herz, Nieren, Energieeffizienz und Wohnkomfort testet sowie allen Interessierten vom Leben in einem Energiespeicherplushaus berichtet.

Familie Freitag bei der Übergabe des BMW I3, den die Familie für Ihre Zeit im Dynahaus kostenlos nutzen kann und der direkt an der hauseigenen Tankstelle mit selbstproduziertem Strom aufgeladen werden kann.

Hallo Herr Freitag! Die wichtigste Frage an erster Stelle: Wie lebt es sich im Dynahaus?

Hallo zusammen! Also die ersten Monate im Dynahaus waren sehr angenehm. Alle Familienmitglieder fühlen sich sehr wohl und wir haben uns alle nach sehr kurzer Zeit an unser neues Zuhause gewöhnt. 

Mittlerweile wohnen Sie ja bereits seit über 4 Monaten in Ihrem Dynahaus. Was hat sich für Sie, im Gegensatz zum Leben in einem „normalen“ Einfamilienhaus, eigentlich genau geändert? 

Verändert hat sich vor allem unsere Denkweise. In unserem „normalen“ Haus, in dem wir bis zum Dezember letzten Jahres wohnten, war das Thema Energieversorgung und Energieeinsparung nicht so präsent wie heute. Alle in der Familie haben durch das Leben in einem Energiespeicherplushaus das Gefühl, sich aktiv an der Verbesserung unserer Zukunft zu beteiligen. Außerdem handeln und denken wir heute kostenbewusster. Das Dynahaus gibt uns die Möglichkeit, in Echtzeit unsere Verbräuche und damit einhergehend auch die Kosten für unsere eigenen vier Wände im Auge zu behalten. Seitdem ist es für uns fast wie ein kleiner Wettbewerb die selbstproduzierte Energie so effektiv wie möglich zu nutzen. 

"Man ist auf jeden Fall unabhängiger. Das merkt man ja bereits an einem schlichten Stromausfall, von dem wir im Dynahaus ja erst nach einiger Zeit wirklich etwas mitbekommen."

Sie wurden im vergangenen Jahr aus weit über 150 Bewerberfamilien ausgesucht. Warum genau haben Sie sich damals eigentlich für das Projekt Dynahaus  interessiert? 

Gute Frage. Wir haben in einer lokalen Zeitung von der Aktion gehört und hatten aus irgendeinem Grund das Gefühl, dass genau wir gesucht werden. Meine Familie und ich sind schon immer begeistert von neuer Technik und den Möglichkeiten die sie uns bietet. Außerdem beschäftigen wir uns schon sehr lange mit der Frage, wie wir möglichst nachhaltig und unabhängig leben können und diese Werte auch unseren Kindern mit auf den Weg geben. Und zu guter letzt war da auch noch eine gewisse Neugier, ob die Versprechungen des Projektes auch wirklich gehalten werden können. Und bis zum heutigen Tag, wurden wir von den Möglichkeiten die uns das Dynahaus bietet in keinster Weise enttäuscht.

Das Dynahaus soll sich mit der Zeit ja sehr gut auf die Eigenschaften seiner Bewohner einstellen. Merken Sie im Alltag bereits, dass das Dynahaus auf Ihre Bedürfnisse und Gewohnheiten aktiv reagiert?

Das Dynahaus braucht zu Beginn einige Wochen, um sich optimal auf die Gewohnheiten und Anforderungen seiner Bewohner einzustellen. So hat ja bspw. jeder Mensch seine ganz eigene Wohlfühltemperatur. Man merkt aber, wie sich das Raumklima jeden Tag besser an unsere Bedürfnisse anpasst. Auch die Werte, die uns das Energiemanagementsystem für die optimale Steuerung unserer Geräte im Haus vorschlägt, werden immer besser, sodass wir unterm Strich eine noch höhere Energieeffizienz erreichen. Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich die nächsten Monate im Haus diesbezüglich entwickeln werden.

Das Projekt Dynahaus hat für sich den Anspruch definiert, die Art des Wohnens grundlegend zu verändern. Haben Sie persönlich das Gefühl, unabhängiger und nachhaltiger zu leben?

Man ist auf jeden Fall unabhängiger. Das merkt man ja bereits an einem schlichten Stromausfall, von dem wir im Dynahaus ja erst nach einiger Zeit wirklich etwas mitbekommen.

Was uns besonders positiv auffällt ist die konsequente Eigenstromnutzung des Hauses. Es werden tatsächlich immer erst alle Verbraucher und Speichermedien bedient, bevor man zu einem eher mickrigen Betrag Strom in das Netz einspeisen muss. Durch dieses Prinzip und die zahlreichen Speichermedien können wir fast komplett auf Strom aus fossilen Brennstoffen etc. verzichten und damit neben unserem eigenen Geldbeutel die Umwelt schonen.  

Welchen Einfluss hat Ihr neues Haus auf das Zusammenleben der ganzen Familie? Verstehen Ihre Kinder die Idee, die hinter dem Projekt steckt? 

Ich habe vorhin bereits kurz erwähnt, dass ich das Gefühl habe, dass unsere gesamte Familie energiebewusster geworden ist. Wir machen uns heute viel mehr Gedanken darüber, woher unsere Energie kommt und wie wir diese bestmöglich nutzen können. Diese Veränderung betrachte ich als großen Gewinn für uns alle, denn auch unsere Kinder verstehen das Konzept hinter einem Energieplushaus und begeistern sich dafür. Wenn sich unsere Kinder diese Begeisterung bewahren können, bin ich sicher, dass auch sie später einmal Verantwortung für Ihre eigene Umwelt übernehmen werden.

Vielen Dank Herr Freitag für den ersten Zwischenstand! Wir freuen uns schon, in einigen Wochen wieder bei Ihnen vorbeizuschauen. 


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