16.01.2020

Nachhaltig Wohnen: Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Das Thema Nachhaltigkeit ist hochaktuell. Der Klimawandel betrifft Menschen auf der ganzen Welt. Nachdem auch Schülerinnen und Schüler der Bewegung “Fridays for Future” öffentlich für den Klimaschutz demonstrieren, ist die Hoffnung groß, bald in eine umweltbewusste Zukunft zu blicken.

Auch wir von Dynahaus haben es uns zur Aufgabe gemacht, verantwortungsbewusst mit erneuerbaren Energien an die kommenden Generationen zu denken. Wir möchten jedem die Möglichkeit bieten, Teil unserer Vision einer intakten, lebendigen Natur und eines funktionierenden Ökosystems zu werden.

Nachhaltig wohnen

Unser Dynahaus bietet Ihnen genau diese Möglichkeit: Wir haben eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit integriertem Multifilter entwickelt. Dieser Multifilter verhindert das Eindringen von Pollen, Bakterien und Insekten.

Erst im Januar diesen Jahres hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) das “Nationale Programm für nachhaltigen Konsum” veröffentlicht. Dieses soll zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung einen Beitrag leisten. Ziel ist es, die Konsummuster und den Lebensstil unserer Gesellschaft mit den ökologischen und ökonomischen Grenzen der Natur in Einklang zu bringen. Dabei sollte so konsumiert werden, dass die Bedürfnisbefriedigung heutiger und zukünftiger Generationen unter Einhaltung der Belastbarkeit der Natur nicht gefährdet wird. Genau dies versteht das BMU unter dem Begriff des “nachhaltigen Konsums”. In seiner Broschüre beschreibt das BMU dabei Handlungsfelder für die Politik und Bedürfnisfelder wie Wohnen, Mobilität oder Ernährung.

Der Bereich Wohnen und Haushalt ist deshalb so relevant für den nachhaltigen Konsum, weil er mit 38 Prozent einen maßgeblichen Anteil der CO2-Emissionen des privaten Konsums innehat. Auch wenn Gebäude und Geräte immer energieeffizienter konstruiert werden, sinkt der durchschnittliche Pro-Kopf-CO2-Verbrauch dennoch nur um 0,5 Prozent im Jahr. Somit besteht im Bereich des Wohnens und des Haushalts ein hoher Bedarf an Optimierungsmaßnahmen für einen nachhaltigen Konsum.

Holz vs. Mauerwerk - was ist nachhaltiger?

Dies ist tatsächlich eine nicht eindeutig zu beantwortende Frage. Das BMU rät in seiner Broschüre zumindest bei Einrichtungsgegenständen zu Holz. Dieser nachhaltig erzeugte, durch das Umweltzeichen gekennzeichnete und nachwachsende Rohstoff aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung ist eine ressourcensparende und ökologisch verträgliche Alternative.

Geht es allerdings um den Hausbau, so ist gemauerter Stein aktuell an der Spitze. Nicht nur, dass das Mauerwerk der vergleichsweise günstigste Baustoff ist. Durchschnittlich liegt sein Wert bei 362 Euro pro Quadratmeter, bei Holz sind es 427 Euro. Damit liegt der Holzwert ca. 18 Prozent höher als beim Mauerwerk. Auch unterschieden sich die Klimabilanzen zwischen den Rohstoffen kaum. Galt lange Zeit das Holzhaus als ökologisch nachhaltiger, konnte eine Studie des Life Cycle Engineering Experts-Instituts (LCEE-Institut) nachweisen, dass die Unterschiede in der Klimabilanz zwischen Holz, Mauerstein oder Stahlbeton äußerst geringfügig sind.

Wichtiger als die Kosten ist aber die ökologische Bewertung der gesamten Lebensdauer eines Hauses. Die gesamte Lebensdauer - das inkludiert die Herstellung, den Energieverbrauch während des Wohnens und die spätere Entsorgung. Auch in diesem Bereich hat das LCEE-Institut Untersuchungen angestellt. Die Energieversorgung, also das Heizen und der Stromverbrauch, sind dabei die entscheidenden Faktoren bei der CO2-Belastung. Das Ergebnis: Bei einem kompletten Lebenszyklus von 50 bis 80 Jahren schneidet das Wohnhaus aus Mauerstein besser ab als ein Holzhaus. Mit durchschnittlich fünf Prozent weniger benötigter Heizwärme besitzt das massive Mauerwerk eine bessere thermische Speicherkapazität. Somit hat das Wohnhaus aus Mauersteinen einen ökologischen Vorteil. In unserem Blogbeitrag können Sie sich noch einmal über die Vor- und Nachteile von Holz als Baustoff informieren.

Faktoren eines nachhaltigen Wohnhauskonzepts

Nachhaltigkeit ist ein sehr weit gefasster Begriff. Deshalb wurden Richtlinien dahingehend festgelegt, durch welche Faktoren sich das nachhaltige Wohnen definiert. Nachdem viele Jahre der Fokus auf große Gebäude, das heißt Industriebauten, Bürogebäude, Schulgebäude oder Mehrfamilienhäuser ab sechs Wohneinheiten gelegt wurde, werden jetzt auch Ein- und Zweifamilienhäuser berücksichtigt. Zurecht: 2014 lag ihr Anteil am Neubauvolumen des Wohngebäudebereichs laut Statistischem Bundesamt bei 45 Prozent.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat zusammen mit der Hochschule München und dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Gerd Hauser einen Kriterienkatalog für Kleinhauswohnbauten entworfen. Dieser Katalog gilt als offizielles Bewertungssystem für Ein- bis Fünffamilienhäuser. Innerhalb der 18 Kriterien und 29 Indikatoren sind Vorgaben für die Bereiche der soziokulturellen und funktionalen Qualität, der ökonomischen, ökologischen Qualität und der Prozessqualität definiert worden. Das „Bau-Institut für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit GmbH - BiRN“ übernimmt dabei die Zertifizierung der jeweiligen Nachhaltigkeitsthemen. Wie sich die einzelnen Bereiche genau definieren, können Sie in unserem Blogbeitrag nachlesen.

Tipps für nachhaltiges Wohnen

Wie schon angemerkt, macht der Anteil von CO2-Emissionen beim Wohnen einen Großteil des privaten Konsums aus. Dabei nimmt die Raumwärme einen Anteil von 60 Prozent am CO2-Ausstoß ein. Deshalb liegt ein großes Potenzial beim nachhaltigen Wohnen in der Raumwärme. So können schon allein durch bauliche Maßnahmen Wärmeverluste verringert werden. Auch bei Heizsystemen gibt es Überholungsbedarf: Eine Umstellung auf umwelt- oder klimafreundlichere Varianten ist in vielen Haushalten durchaus anzustreben. Natürlich sind auch Verbraucherinnen und Verbraucher gefragt. Sie können durch Verhaltensänderungen die Umweltbelastung stark reduzieren. Sparsames Heizen, die Installation von Energiespartechnik und eine optimale Raumtemperatur mit Hilfe des richtigen Lüftens sind dabei nur einige Beispiele für mögliche Verhaltensoptimierungen.

Neben der Raumwärme kann aber auch noch an einigen anderen Stellen die Nachhaltigkeit verbessert werden: Energieeffiziente Haushaltsgeräte, langlebige Möbel oder ein (Öko-) Stromanbieter - die Möglichkeiten für ein umweltbewusstes Wohnen sind vielfältig.

Dynahaus als ideale Lösung für nachhaltiges Leben

Wir von Dynahaus haben es uns zur Aufgabe gemacht, kommenden Generationen eine intakte und gesunde Natur zu hinterlassen. Für die Zukunft wünschen wir uns ein funktionierendes Ökosystem und eine achtsame Gesellschaft. Als Beitrag dazu haben wir das Dynahaus entwickelt, das sich komplett und effektiv selbst mit Energie versorgt.

Mit Hilfe der Photovoltaik-Anlage produziert das Dynahaus aus Sonnenenergie Strom. Somit nutzt es zu 100 Prozent erneuerbare Energien und verzichtet auf fossile Brennstoffe sowie die zentrale Energieversorgung. Kohleabbau oder Atomkraftwerke braucht es nicht mehr, steigen Menschen auf diese Art der Energieversorgung um. Da sich das Dynahaus immer zuerst selbst versorgt, wird der Bedarf an zusätzlicher Energie aus dem öffentlichen Netz maximal reduziert. Entscheiden Sie sich beispielsweise für das Energie Plus Haus, können Sie sogar durch die Einspeisung überschüssig produzierter Energie in das öffentliche Stromnetz zusätzliche Vergütungen erhalten.

Haben Sie also das Gefühl, nicht alle Maßnahmen zu einer energieeffizienten und nachhaltigen Lebensweise, die wir Ihnen vorgestellt haben, umsetzen zu können, wird Ihnen unser Dynahaus schon den größten Teil für ein umweltbewusstes Wohnen abnehmen.

Sehnen Sie sich nach einer energieautarken und nachhaltigen Lebensweise? Dynahaus erfüllt Ihnen Ihren Wunsch. Egal ob unser Passivhaus, Nullenergiehaus, Energie Plus Haus oder Energieeffizienzhaus - wir schaffen Ihnen ein einzigartiges Lebensgefühl in einem nachhaltigen, umweltfreundlichen Zuhause.

Natürlich steht es Ihnen frei, eines unserer Musterhäuserim Vorfeld zu besichtigen. Für weiter Fragen oder Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung! Nehmen Sie Kontakt zu unseren kompetenten Mitarbeitern auf und gestalten Sie uns gemeinsam eine lebenswerte Zukunft!


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