19.12.2017

Smart House mit dem Dynahaus

Im letzten Blogbeitrag haben wir Ihnen bereits die modernen Technologien vorgestellt, die Teil des Dynhauses sind. Und damit nicht genug: Dank des Dynahaus-Energiemanagementsystems (DEMS) wird aus dem Dynahaus ein Smart House. Doch wie funktioniert das System und wie lebt es sich in einem Intelligent House?

Intelligentes Wohnen im Intelligent House

Das Dynahaus produziert nicht nur den kompletten Eigenbedarf an Strom, sondern optimiert auch die Stromnutzung. Häufig werden wir gefragt, wie es möglich ist, trotz vieler Tage ohne Sonneneinstrahlung so viel Strom zur Verfügung zu haben. Wir antworten folgendes: Auch Haushalte, die nicht energieautark sind, könnten eine große Menge an Strom und somit an Kosten sparen, wenn die Eigenstromnutzung optimiert würde. Häufig laufen Spülmaschinen auf höchster Stufe, obwohl auch eine niedrigere ausreichend wäre. Die Waschmaschine wird morgens vor der Arbeit in Betrieb genommen und wird erst am Abend wieder ausgeschaltet. Auch der Stand-By Modus von Elektroartikeln wie Computer oder Fernseher sind heimliche Stromfresser. Wird das Gerät nicht komplett ausgeschaltet, sondern lediglich in den Standy-By oder Stromsparmodus versetzt, verbraucht es kontinuierlich Strom – und das, obwohl es gar nicht gebraucht wird. Das Intelligent House Dynahaus geht all diese Problemstellen effektiv an. Es erkennt, welche Geräte derzeit nicht gebraucht werden und stellt die Stromnutzung auf die Hausbewohner ein. Wie das geht, werden wir Ihnen in diesem Blogbeitrag erklären.

Was ist ein Smart House? – Haussteuerung per Smartphone

Ein smartes Home zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Stromverbrauchsgeräte bequem per Smartphone oder Tablet gesteuert werden können. Die Haussteuerung per Smartphone wird leicht gemacht im Intelligent House. Dadurch, dass Geräte an das Energiemanagementsystem angeschlossen sind, können Sie mit nur wenigen Klicks den täglichen, monatlichen und jährlichen Stromverbrauch eines Gerätes oder des kompletten Systems ablesen.

Doch das ist nicht alles: Das Sunny Portal bietet eine Vielzahl nützlicher Daten, die den Bewohnern dabei helfen können, den Energieverbrauch einzusehen und zu optimieren. Mit dieser Technologie möchten wir den plakativen Ausdruck „Energie sparen“ spürbar machen. Viele Produzenten von Elektronikgeräten sprechen von „energiesparenden Geräten“. Da die Benutzer aber keinen effektiven und mit Zahlen belegten Vergleich zum Vorgängerprodukt haben, ist das Konzept „Energie sparen“ nicht greifbar. Der bisherige Bewohner bezahlt am Monatsende lediglich die Stromrechnung, bei der es ohnehin zu monatlichen Schwankungen kommt. Wurde lediglich ein Stromverbraucher ausgetauscht, so fällt die reduzierte Energiebilanz am Monatsende häufig gar nicht auf.

Anders sieht es beim intelligenten Wohnen aus. Mit dem Sunny Portal wirken wir dieser Tatsache entgegen. Somit können wir Menschen begeistern und dazu animieren, sichtlich Energie zu sparen. Die App ist mit dem DEMS (Dynahaus-Energiemanagementsystems) verbunden und präsentiert dem Betrachter Eigenverbrauch, Netzbezug und Batterieladezustand. Zusätzlich können die Bewohner mit einer Alarmierung darüber informiert werden, wenn eine ungewöhnliche Energienutzung festgestellt wird oder wenn der Eigenverbrauch über der Energieerzeugung liegt.

Ist dies der Fall, können die Bewohner des Intelligent Houses herausfinden, welche Endgeräte besonders viel Strom verbrauchen und wie die Energie besser genutzt werden kann. Die Bedienoberfläche der Haussteuerung per Smartphone ist äußerst intuitiv und auch für Laien, die bisher wenig mit Energie sparen zu tun gehabt haben, verständlich. Intelligentes Wohnen in einem Intelligent House ist somit für jedermann machbar. Die smarte Technologie soll für die Benutzer eine Bereicherung und keine Komplizierung des Alltags sein. Genau das haben wir mit dem Sunny Portal erreicht. Sind die Bewohner außer Haus, so können Geräte des Smart Houses praktisch per App überwacht und aus- bzw. eingeschaltet werden. 

Energiemanagementsystem – das Herzstück des Smart Houses

Stromverbraucher und die Photovoltaik-Anlage sind an das DEMS angeschlossen und können bequem per App bewacht werden. Das Außergewöhnliche des Dynahaus ist es aber, dass nicht nur Bewohner die einzelnen Geräte bequem per Sunny Portal an- und ausschalten können, sondern dass das Intelligent House selbst erkennt, wie Strom gespart werden kann. Und das geht so:

Je länger Sie im Smart House wohnen, desto besser kennt es Ihre Gewohnheiten. Dazu zählt zum Beispiel, wann Sie weggehen bzw. heimkommen und wann Sie welche Stromverbraucher benutzen. Konkret sieht das so aus: Sie befüllen morgens die Waschmaschine und beabsichtigen, dass der Waschvorgang spätestens dann abgeschlossen ist, wenn Sie abends wieder zurückkommen. Nun könnten Sie die Waschmaschine direkt anschalten und in der Tat wäre der Waschvorgang bis abends abgeschlossen. Allerdings liegen zwischen Beendigung des Waschvorgangs und Ihrer Heimkehr mehrere Stunden, in denen die Waschmaschine angeschaltet wäre und somit unnötig Strom verbrauchen würde. Als zweiter, negativer Nebeneffekt wird Ihre Wäsche faltig. Wenn sich das Intelligent House Dynahaus auf Ihre Gewohnheiten eingestellt hat, kann es die Waschmaschine selbstständig dann einschalten, wenn ausreichend produzierter Strom zur Verfügung steht. Sie wählen lediglich die Uhrzeit aus, zu der der Waschvorgang spätestens abgeschlossen sein muss. Somit wird keine Minute Strom unnötig verbraucht und Sie haben keine zerknitterte Wäsche. So geht Intelligentes Wohnen heute.

Jeder von uns folgt mehr oder weniger regelmäßig bestimmen Gewohnheiten. Wenn Sie zum Beispiel abends häufig Fernsehschauen oder am Computer tätig sind, so stellt das Smart House den Stromverbrauch darauf ein. So werden tagsüber nicht verwendete Geräte vom Intelligent House abgeschaltet. Wenn Sie bei Waschmaschine, Spülmaschine und Co keine Zeitspanne vorgeben, so würde das Intelligent House Dynahaus diese Geräte eher morgens betätigen, um bis zu Ihrer Rückkehr möglichst viel Strom in der Batterie zu sparen. 

Möchten Sie nachts lieber in einer gekühlten Wohnung schlafen, morgens aber in einem vorgewärmten Raum aufwachen, so erledigt das DEMS das automatisch für Sie. Im Gegensatz zur manuellen Bedienung weist die vorausschauende Planung des DEMS einige Vorteile auf: Das DEMS des Dynahaus greift auf aktuelle Wetterprognosen zurück und regelt den Stromverbrauch demnach. Bekommt das Haus die Information, dass der nächste Morgen eher warm wird, so wird die Heizleistung automatisch heruntergefahren. Das Smart House denkt somit mit, wenn Sie es nicht können – weil Sie zum Beispiel schlafen und im Gegensatz zum Intelligent House DEMS währenddessen keine aktuellen Wetterprognosen abrufen.

Selbstverständlich können Sie beim Intelligenten Wohnen die angeschlossenen Geräte weiterhin manuell steuern, die Haussteuerung per Smartphone vornehmen und die Geräte auch von der Ferne einschalten. Das DEMS ist dann „smart“, also selbstständig tätig, wann Sie es wollen. Dabei verlieren Sie aber nie die eigenständige Kontrolle. Apropos eigenständige Kontrolle: Geräte, die an Smart House Steckdosen angeschlossen sind, können im Sunny Portal bedient werden, egal, wo Sie sind. So können Sie die Kaffeemaschine bereits dann einschalten, bevor Sie nachmittags nach Hause kommen oder einzelne Geräte ausschalten. Die Haussteuerung per Smartphone als wichtiger Teil des intelligenten Wohnens ist im Handumdrehen erlernbar und verlässlich.

Smart House Beleuchtung – Intelligentes Wohnen in Vollendung

Selbstverständlich ist das Intelligent House nicht nur innen „smart“, sondern auch außen. Genau genommen sind die Design Sensor Außenleuchten des Smart Houses wohl eine der modernsten Außenleuchten der Welt. Warum?Die Außenbeleuchtung ist mit einem unsichtbaren Bewegungssensor ausgestattet, der erkennt, wenn Menschen in der Nähe sind. Die Sensor-Reichweite ist von zwei bis fünf Metern individuell einstellbar. Somit erahnt die Hausbeleuchtung, wann Sie Licht brauchen und versorgt Sie genau dann mit Licht. Sie können die Smart House Beleuchtung im Rahmen des intelligenten Wohnens punktgenau Ihren Bedürfnissen anpassen: So können Sie eine beliebige Zeit zwischen 5 Sekunden und 15 Minuten einstellen, die bestimmt, wie lange die Leuchte nach Sensoraktivierung Licht spendet. Bei Bedarf kann natürlich trotzdem auf Dauerlicht umgeschaltet werden.

Die Intelligent House Beleuchtung ist auch dadurch besonders smart, dass Sie je nach Umgebungshelligkeit und Einsatzdauer zwischen verschiedenen Helligkeitsstufen unterscheidet. Die Hausbewohner des  Dynahaus können die Lichtstärke des Dämmerungslichts dabei ganz nach persönlicher Präferenz zwischen 2 und 2000 Lux einstellen. So strahlt die Smart House Beleuchtung nur so stark, wie es nützlich für die Bewohner des Intelligent Houses ist. Eine überflüssige Beleuchtung wird vorgebeugt, was der effizienten Energienutzung zugutekommt. Als zusätzliches Feature müssen die Leuchtmittel je nach Einsatzdauer nicht mehr bis höchstens einmal gewechselt werden dank der äußerst langlebigen LED-Leuchten von 50.000 Stunden.

Die Smart House Beleuchtung beweist, dass „smart“ und „intelligentes Wohnen“ nicht kompliziert ist. Da die Drehrädchen für die verschiedenen Einstellungen stets präsent sind, können die Bewohner vom Intelligent House zum Beispiel abhängig von der Jahreszeit die Optionen jederzeit ändern. Passend zu der bereits vorhandenen Technik des Intelligent Houses empfehlen wir die smartflower für den Garten.

Möchten Sie intelligent wohnen in einem Intelligent House?

Erfahren Sie mehr zum Energieeffizienzhaus und besuchen unser Energie Plus Haus in Hessen oder Bayern. Wir freuen uns darauf, Ihnen intelligentes Wohnen direkt vor Ort im Intelligent House Dynahaus zu demonstrieren.


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